
Warum brauchen wir Skalierung?
Größe und Komplexität bringen Herausforderungen
in eine Organisation:
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Verbreitung von Information
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Entscheidungen und deren Kommunikation
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Koordination und Zusammenarbeit
Diese Prozesse laufen nicht mehr einfach und automatisch ab.
Die Lösung auf diese Herausforderungen definieren, wie effizient die Organisation wird, und beeinflusst stark die Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterengagement.
Skalierung, die Rollen und Strukturen die sie bring, muss diese Herausforderungen in drei Aspekte adressieren:
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Strategische Sichtweise
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Operative Koordination
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Interpersonelle Themen
Die Standardlösung ist eine Management-Hierarchie, mit zentralisierten Entscheidungen und Informationsbesitz.
Was sind die Probleme mit Hierarchie?
Langsame Reaktionszeit
Die Mitbewerber, neue Technologien und die wirtschaftliche sowie politische Umgebung sorgen für ständige Störungen. Die Managementhierarchie ist eine starre Struktur, in der Interessenskonflikte, begrenzter Zugang zu Informationen und eingeschränkter Handlungsspielraum eine schnelle Reaktion blockieren.
Es ist eine Motivationskiller
Entscheidungen, die "von oben" getroffen werden – egal wie gut sie sind – stoßen oft auf Widerstand bei der Umsetzung. Das bedeutet nicht nur, dass die Umsetzung teurer und langsamer ist, sondern dass motivierte und fähige Menschen demotiviert werden.
Es ist teuer
Manager und Führungskräfte – die für ihre Expertise eingestellt wurden – müssen das hierarchische System instand halten (sicherstellen, dass die Prozesse befolgt werden) und für das System kompensieren (Eskalationen bedienen, Informationen transportieren). Somit bezahlen wir unsere bestausgebildeten Experten, um ihre Expertise nur ein Drittel der Zeit einzusetzen.
Es begrenzt Innovation
Egal ob Produkt- oder interne Prozessinnovation, durch die Abkapselung von Verantwortlichkeiten und Informationen kommen die Schmerzpunkte, die Ursachen und die nötige Expertise langsamer oder gar nicht zusammen. Zusätzlich denken oft Mitarbeiter „das ist ja nicht mein Job“.
"Wenn du Pyramiden baust, kannst du Mumien erwarten." - Ricardo Semler
Wie sehen die Alternativen aus?
Viele Organisationen haben erfolgreich alternative, progressive Organisationsmodelle etabliert.
Diese Modelle sind sehr flexibel und jede Organisation kann die richtige Kombination entsprechend der Branche, des rechtlichen Rahmens, der Organisationskultur und der Offenheit der Eigentümer und Geschäftsführung für sich finden.

Ablauf-Organisation
Hier wird die Struktur auf Basis der Interaktionen des Tagesgeschäfts bzw. der Wertschöpfungsketten definiert.

Zweckorientierte Organisation
Teams und größere Einheiten um einen Zweck geformt werden, und Experten können in mehrere Einheiten entsprechend der Zweck beitragen.

Netzwerk von Teams
Teams agieren wie Mikro-Unternehmen und bedienen die anderen Teams als Kunden, während sie selbst wirtschaftlich verantwortlich handeln.
Was bringen alternative Organisationsmodelle?

Flexibilität in Organisation und Handeln
Ohne Bürokratie und Interessenkonflikte kann die Organisation flexibler und schneller auf neue Herausforderungen und Chancen reagieren, die richtigen Experten kommen schneller zusammen.

Motivation und Loyalität
Eingebundene Menschen sind viel motivierter, ihr Bestes zu geben, gehen mit gemeinsame Ressourcen verantwortungsvoller um und bleiben auch in harten Zeiten Teil des Teams, weil die Verbindung stark ist. Dank dieser Loyalität werden Lösungen möglich, die sonst unvorstellbar wären.

Innovation und Effizienz
Durch das gemeinsame Interesse, kurze Entscheidungswege und gegebene Autonomie agieren die Mitarbeiter:Innen proaktiv und bringen ihre Ideen und zusätzliche Mühe ein, damit ihre Arbeit effizienter und das Produkt besser für die Kunden wird.
Skalierung ohne Hierarchie
Ausrichtung ohne Bürokratie
Autonomie ohne Anarchie
Wo drückt bei euch der Schuh?
Gerne können wir eure spezifische Situation besprechen und die passende Lösung dazu finden.
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